Migräne, Hausputz und Skifahren
So, heute werde ich eeeeeeeeeeeendlich mal wieder was schreiben, wenn auch erstmal nur kurz. Ich habe jetzt einen Laptop - juhuu - und das ist die erste Laptop-Blogsession.
Dank Migräne und Skifahren bin ich heute zu Hause und kann mich mal wieder dem Blog widmen.
Wir waren am Samstag Skifahren und das war eigentlich schön (bis auf ein paar kleine bzw. größere Verwirrungen meinerseits, die ich später berichten werde). Leider ging es mir abends gar nicht gut und wir wollten eigentlich weggehen. Da ich meinen Freund S. nicht erreichen konnte, weil seine Freundin C. das gemeinsame Handy mit nach Deutschland genommen hatte, konnte ich ihm leider nicht absagen. Das war ziemlich blöd, aber er war zum Glück sehr verständnisvoll und ein Bier tat das Übrige zur Wiedergutmachung. Naja, gestern ging's mir dann echt saudreckig. Ich hatte solche Kopfschmerzen, dass nicht mal Aspirin half. An dieser Stelle seien alle verachtet, die behaupten, Frauen denken sich Migräne nur aus, um unliebsamen Sex zu verhindern. Noch mehr seien die Frauen verachtet, die das wirklich tun. Es ist wirklich beschissen, wenn es einen erwischt!
Heute früh war's immer noch nicht weg, deshalb meldete ich mich krank. Leider verschwende ich damit einen wertvollen J.-Tag, d.h. einen der 12 (?) Tage, an denen mein allerliebster Lieblings-Kollege noch da ist.
Jetzt geht's mir aber besser. Ist schon komisch manchmal. Deshalb bin ich heute in Hausputz-Verfassung. Habe vorhin beim Wischen ein wenig die Frau aus der Lannerstraße in Dresden und ihre "Hausordnung vergessen!"-Schilder vermisst.
Also Skifahren ist schon anstrengend, besonders wenn man Anfänger ist. Ich spüre plötzlich Muskeln schmerzen, die ich vorher gar nicht besessen habe. Aber es war schön! Wir waren in Zauchensee/ Flachau, da war am Samstag der Damen-Weltcup. Haben die Fahrerinnen sogar gesehen. Wahnsinn, wie die Ösis sich gefreut haben, dass sie gewonnen haben. Renate Götschl hieß die Siegerin, diesen Namen musste ich mir ins Hirn einbrennen. Aber meckern, wenn die Deutschen stolz auf ihre Fußballer sind. Naja.
Das Skigebiet ist jedenfalls riesig und wir fuhren mit so vielen Liften, dass ich bald nur noch das Ziel der Frauen-Abfahrt als Orientierungspunkt hatte. Blöderweise hatte ich mir keine Karte mitgenommen. Denn kurz vor Ende der Lift-Fahrtzeiten (ausgerechnet) geriet ich vom Wege ab und war plötzlich völlig falsch. Mein Freundin rief mich an und sagte, ich solle mit dem 8-ter-Lift und dann nochmal mit dem Sessellift wieder hochfahren. Leider wusste ich nicht, dass sie mit dem 8-ter-Lift nicht den großen Sessellift meinte, sondern wohl die Gondel, die aber ohnehin die falsche war. So machte ich mich auf den Weg und war oben dann etwas verwirrt. Blöderweise gab es nur noch enge rote Pisten dort oben und so musste ich in den sauren Apfel beißen. Zum Glück kam ich nicht weit, weil ich meinen Stock verlor. Denn plötzlich rief die A. an und sagte, ich sollte zurück nach oben und den Sessellift nehmen. Allerdings wähnte sie mich ganz woanders, denn es gab da keinen Sessellift mehr, der nach noch weiter oben führte. So packte ich die Skier auf meine Schulter und marschierte den Berg wieder hoch - Mann war das beschissen. Da oben sagte man mir, ich müsse wieder ganz runter fahren und dann die Gondel nach oben nehmen. Ein weiterer Anruf machte klar, dass ich völlig falsch, d.h. auf einem ganz anderen Berg war und die Lifte bald zumachten. Ich fuhr also so schnell wie ich konnte, den Berg runter und traf dort fast keinen Menschen mehr an. Das war zwar angenehm beim Fahren, aber doch etwas unheimlich. Unten hatte der Lift natürlich zu. Zum Glück hatten sich A. und ihre Freundin getrennt und die Freundin stand mit dem Auto auf der anderen Seite als wir. Sie holte mich dann ganz unten ab. Wir fuhren mit dem Auto ein ganzes Stück und trafen uns dann mit A., mit der ich dann nochmal zurückfahren musste, weil ich ja die Skier noch abgeben musste. Gottseidank hatte der Verleih noch auf.
Das war vielleicht eine peinliche Geschichte. Warum passiert sowas immer mir??? Ich frage mich, ob es noch andere solche Pechvögel gibt. Ich fühle mich wie Alfons Zitterbacke. Naja. Ski heil!
Dank Migräne und Skifahren bin ich heute zu Hause und kann mich mal wieder dem Blog widmen.
Wir waren am Samstag Skifahren und das war eigentlich schön (bis auf ein paar kleine bzw. größere Verwirrungen meinerseits, die ich später berichten werde). Leider ging es mir abends gar nicht gut und wir wollten eigentlich weggehen. Da ich meinen Freund S. nicht erreichen konnte, weil seine Freundin C. das gemeinsame Handy mit nach Deutschland genommen hatte, konnte ich ihm leider nicht absagen. Das war ziemlich blöd, aber er war zum Glück sehr verständnisvoll und ein Bier tat das Übrige zur Wiedergutmachung. Naja, gestern ging's mir dann echt saudreckig. Ich hatte solche Kopfschmerzen, dass nicht mal Aspirin half. An dieser Stelle seien alle verachtet, die behaupten, Frauen denken sich Migräne nur aus, um unliebsamen Sex zu verhindern. Noch mehr seien die Frauen verachtet, die das wirklich tun. Es ist wirklich beschissen, wenn es einen erwischt!
Heute früh war's immer noch nicht weg, deshalb meldete ich mich krank. Leider verschwende ich damit einen wertvollen J.-Tag, d.h. einen der 12 (?) Tage, an denen mein allerliebster Lieblings-Kollege noch da ist.
Jetzt geht's mir aber besser. Ist schon komisch manchmal. Deshalb bin ich heute in Hausputz-Verfassung. Habe vorhin beim Wischen ein wenig die Frau aus der Lannerstraße in Dresden und ihre "Hausordnung vergessen!"-Schilder vermisst.
Also Skifahren ist schon anstrengend, besonders wenn man Anfänger ist. Ich spüre plötzlich Muskeln schmerzen, die ich vorher gar nicht besessen habe. Aber es war schön! Wir waren in Zauchensee/ Flachau, da war am Samstag der Damen-Weltcup. Haben die Fahrerinnen sogar gesehen. Wahnsinn, wie die Ösis sich gefreut haben, dass sie gewonnen haben. Renate Götschl hieß die Siegerin, diesen Namen musste ich mir ins Hirn einbrennen. Aber meckern, wenn die Deutschen stolz auf ihre Fußballer sind. Naja.
Das Skigebiet ist jedenfalls riesig und wir fuhren mit so vielen Liften, dass ich bald nur noch das Ziel der Frauen-Abfahrt als Orientierungspunkt hatte. Blöderweise hatte ich mir keine Karte mitgenommen. Denn kurz vor Ende der Lift-Fahrtzeiten (ausgerechnet) geriet ich vom Wege ab und war plötzlich völlig falsch. Mein Freundin rief mich an und sagte, ich solle mit dem 8-ter-Lift und dann nochmal mit dem Sessellift wieder hochfahren. Leider wusste ich nicht, dass sie mit dem 8-ter-Lift nicht den großen Sessellift meinte, sondern wohl die Gondel, die aber ohnehin die falsche war. So machte ich mich auf den Weg und war oben dann etwas verwirrt. Blöderweise gab es nur noch enge rote Pisten dort oben und so musste ich in den sauren Apfel beißen. Zum Glück kam ich nicht weit, weil ich meinen Stock verlor. Denn plötzlich rief die A. an und sagte, ich sollte zurück nach oben und den Sessellift nehmen. Allerdings wähnte sie mich ganz woanders, denn es gab da keinen Sessellift mehr, der nach noch weiter oben führte. So packte ich die Skier auf meine Schulter und marschierte den Berg wieder hoch - Mann war das beschissen. Da oben sagte man mir, ich müsse wieder ganz runter fahren und dann die Gondel nach oben nehmen. Ein weiterer Anruf machte klar, dass ich völlig falsch, d.h. auf einem ganz anderen Berg war und die Lifte bald zumachten. Ich fuhr also so schnell wie ich konnte, den Berg runter und traf dort fast keinen Menschen mehr an. Das war zwar angenehm beim Fahren, aber doch etwas unheimlich. Unten hatte der Lift natürlich zu. Zum Glück hatten sich A. und ihre Freundin getrennt und die Freundin stand mit dem Auto auf der anderen Seite als wir. Sie holte mich dann ganz unten ab. Wir fuhren mit dem Auto ein ganzes Stück und trafen uns dann mit A., mit der ich dann nochmal zurückfahren musste, weil ich ja die Skier noch abgeben musste. Gottseidank hatte der Verleih noch auf.
Das war vielleicht eine peinliche Geschichte. Warum passiert sowas immer mir??? Ich frage mich, ob es noch andere solche Pechvögel gibt. Ich fühle mich wie Alfons Zitterbacke. Naja. Ski heil!
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