Freitag, der 13.
Es war ein wunderschöner Morgen. Die Sonne schien, vertrieb die Sorgen. Ich hatte eine Mitfahrgelegenheit und war zum Start nach Karl-Marx-Stadt bereit.
Doch musste ich noch eine Besorgung machen und dabei konnte ich nicht lachen. Die Bahn fuhr nicht zum Haus der Presse und ich wollt' hauen in die Fresse einer ganz bekloppten Frau, die mich bekäste - blöde S...! Nachdem ich nun die Zeitung kaufte und mir dabei die Haare raufte, weil auch hier für Freundlichkeit war keine Sekunde Zeit, ging ich zur Haltestelle hin. Doch es hatte keinen Sinn: Die Bahn fuhr weg, die Zeit verrann. So ein Dreck! Ein böser Bann hatte scheinbar mich ereilt und die nette Fahrerin noch verweilt über 20 Minuten, doch obwohl ich mich tat sputen, konnte ich den Treffpunkt nicht mehr erreichen. Drum sagte ich, sie solle weichen.
So bin mit dem S. ich ins Kino gegangen, wo viele Menschen haben gehangen in den Sitzen. Ich kam bald ins Schwitzen. Ja, der Film - man sollte ihn sehen. Doch war was and'res der Grund für die Wehen: Wenige Reihen schräg hinter mir (oh mein Gott, ich werde zum Tier!) saß der einzig wahre Mann, den man sollte himmeln an. Durch Andreas Lämmel erstrahlte die ganze Schauburg in einem gar göttlichlichen Glanze.
"Sommer vorm Balkon" war gut. Doch besser noch war Lämmels Hut! Sehr witzig und schwarzweiß karriert. Ich habe etwas mich geniert als wir aus dem Kino gingen und noch vor der Tür rumhingen um mit unseren Augen zu naschen und so manchen Blick auf den Meister zu erhaschen. Ich dacht', er kennt mich wohl nicht mehr, doch kam er dann bald zu uns her und sprach sooooo freundlich mich noch an, dass ich nun nur sagen kann: Freitag der 13. lebe hoch! Was soll Bess'res kommen noch?! Er meinte, wenn ich mal sei in Berlin, solle ich kontaktieren ihn. Nur Lämmel ist ein Sonnengott, Westhoff dagegen leider Schrott.
Dem armen S. taten dann im Café sicher sehr die Ohren weh, als er meine Lobeshymnen musste ertragen. Was kann man auch Schlechtes über Lämmel sagen?!
Der bisher beste Tag im Jahr für mich nun dieser Freitag war.
Doch musste ich noch eine Besorgung machen und dabei konnte ich nicht lachen. Die Bahn fuhr nicht zum Haus der Presse und ich wollt' hauen in die Fresse einer ganz bekloppten Frau, die mich bekäste - blöde S...! Nachdem ich nun die Zeitung kaufte und mir dabei die Haare raufte, weil auch hier für Freundlichkeit war keine Sekunde Zeit, ging ich zur Haltestelle hin. Doch es hatte keinen Sinn: Die Bahn fuhr weg, die Zeit verrann. So ein Dreck! Ein böser Bann hatte scheinbar mich ereilt und die nette Fahrerin noch verweilt über 20 Minuten, doch obwohl ich mich tat sputen, konnte ich den Treffpunkt nicht mehr erreichen. Drum sagte ich, sie solle weichen.
So bin mit dem S. ich ins Kino gegangen, wo viele Menschen haben gehangen in den Sitzen. Ich kam bald ins Schwitzen. Ja, der Film - man sollte ihn sehen. Doch war was and'res der Grund für die Wehen: Wenige Reihen schräg hinter mir (oh mein Gott, ich werde zum Tier!) saß der einzig wahre Mann, den man sollte himmeln an. Durch Andreas Lämmel erstrahlte die ganze Schauburg in einem gar göttlichlichen Glanze.
"Sommer vorm Balkon" war gut. Doch besser noch war Lämmels Hut! Sehr witzig und schwarzweiß karriert. Ich habe etwas mich geniert als wir aus dem Kino gingen und noch vor der Tür rumhingen um mit unseren Augen zu naschen und so manchen Blick auf den Meister zu erhaschen. Ich dacht', er kennt mich wohl nicht mehr, doch kam er dann bald zu uns her und sprach sooooo freundlich mich noch an, dass ich nun nur sagen kann: Freitag der 13. lebe hoch! Was soll Bess'res kommen noch?! Er meinte, wenn ich mal sei in Berlin, solle ich kontaktieren ihn. Nur Lämmel ist ein Sonnengott, Westhoff dagegen leider Schrott.
Dem armen S. taten dann im Café sicher sehr die Ohren weh, als er meine Lobeshymnen musste ertragen. Was kann man auch Schlechtes über Lämmel sagen?!
Der bisher beste Tag im Jahr für mich nun dieser Freitag war.