gedankensprünge

Dienstag, Mai 30, 2006

Ode an den Jon Bon




Nun ist es Nacht,
Aus das Konzert.
Es ist vollbracht.
Du hast geplärrt.
Oder wunderschön gesungen
Und dabei deinen Po geschwungen.

Ich lag noch nicht in meinen Wehen
Und war auch nicht eingeschneit.
Doch konnt' ich trotzdem dich nicht sehen.
Das schuf mir großes Herzeleid.
Keiner wollte sich erbarmen
Und mit mir nach Innsbruck fahren
Dass du singst "In diesen Armen"
Wollten sich die Leut' ersparen.

Du bist nach Salzburg nicht gekommen
Und auch nicht nach Sachsen rein.
Das hab' ich übel dir genommen,
Doch werd' ich trotzdem dir verzeih'n.

Oh guter Jon Bon, irgendwann
Kann zum Konzert ich wieder geh'n.
Dann ziehst du mich in deinen Bann
Und die Sonne lässt sich seh'n.

Ja, dieses schlechte Wetter heute
Hast du verdient dir wirklich sehr.
Zwar tun mir Leid die ander'n Leute,
Doch glaube mir, ich litt heut' mehr.



Montag, Mai 29, 2006

ER

Ach wie traurig. Gestern war ER in München. Morgen wird ER in Innsbruck sein. Und ICH kann ihn nicht sehen. Nicht hören. Nicht anschmachten. Weil keiner sich erbarmt hat, mich zu begleiten.Und weil ER mitten in der Woche dort aufschlägt. Aber vor allem, weil ER so gemein ist und nicht nach Salzburg kommt. Gut, dass das Wetter so Scheiße ist. Soll es doch morgen schneien und hageln. Ich werde morgen Abend 3 Stunden heulen, damit ist meine Schuldigkeit getan. Have a Nice Day! Scheiß-Stadtblatt übrigens! Wo sind meine Konzertkarten?!
Scheiß-Dresden, Scheiß-Mitfahrgelegenheit. Nüscht klappt. So.

Sonntag, Mai 21, 2006

Déjà -Vus und Fußballquark

Mann, ich habe gerade ein unangenehmes Déjà-Vu (und ich merke, dass ich kein französisch mehr kann). Nun sitze ich wieder hier mit dem Artikel, den ich schon längst gelesen haben sollte, ganz zu schweigen von dem Buch, was ich dezent neben das Bett gepackt habe, damit es ein wenig aus dem Blickwinkel meines schlechten Gewissens verschwindet. Diesmal geht es nicht um die posttraumatische Belastungsstörung, sondern um die neuronalen Grundlagen des Lesens. Wieder sehe ich Gehirnbilder, wieder hat man einem Epileptiker Hirnteile herausgeschnitten und schließt anhand seiner Funktionseinbußen auf die für das Lesen elementaren Regionen. Und wieder habe ich mich erst Sonntag Abend an den Artikel gesetzt, chatte mit 2 Freunden im Icq und ertränke nun gerade mein schlechtes Gewissen in einer Dose Bier. Trotzdem höre ich noch dumpf die Stimme, die mich ermahnt, ich solle nicht zur Alkoholikerin werden. Dabei habe ich beschlossen, das Rauchen aufzugeben und brauche nun eine Ersatzbefriedigung. In Ermangelung eines adäquaten männlichen Wesens muss nun diese kostbare Dose Gösser- ein steirisches Bier herhalten. Es wirkt auch schon angemessen.

Mittwoch Nacht also sprach meine Lunge zu mir. Da fuhr ich gerade mit dem Radel nach Hause und mir kam der Gedanke, dass das mehr Spaß machen könnte, wenn ich nicht mehr rauchen würde. Mittwoch Abend war ich tatsächlich in einem Biergarten und habe mir dort aus Solidarität zu S., der an diesem Tag einen Vortrag hatte halten müssen, das Endspiel der Champions Leage angesehen. Gottseidank war meine neue Bekannte, die ebenfalls fußballdesinteressierte S., mit und wir konnten uns das Spiel durch Unterhaltungen verkürzen. Ich habe gerade keine Lust, mich über Fußballfanatiker auszulassen, aber eines weiß ich genau: Meinen zukünftigen Ehemann werde ich nicht bei so einer Veranstaltung kennenlernen.

Außerdem waren da lauter österreichische Kiddies und die riefen den Fußballern auf der Leinwand, die das eh nicht hören konnten, ständig zu:
Jo, bist du deppert?!
Also wenn das bei meinem Kind in dem Alter schon so anfangen sollte, werde ich es verstoßen. Mir fällt gerade auf, dass ich ein perfektes Beispiel für Freudianer abgeben würde, welche die Gründe für Fehlverhalten gerne in der Kindheit suchen. In meiner Kindheit musste ich soviel väterliches und brüderliches Fußballinteresse ertragen, dass ich heutzutage mit einer Abneigung dagegen gestraft bin. Zu allem Übel hatten wir immer nur einen Fernseher zu Hause und wenn 20 schöne Filme zur Auswahl standen, lief bei uns trotzdem Fußball. Selbst wenn es sich um ein 15 Jahre altes Weltmeisterschaftsqualifikationsspiel handelte. Zwar bin ich trotz allem Elend für Europa- und Weltmeisterschaften zu begeistern, aber alles andere - von der Bundesliga bis zum Dorfverein - stößt mich einfach ab. Und wenn ich dann solche Fans sehe, die mit 5 Schals behangen, die Fahne mit dem Logo ihres Vereins schwenkend und
Geh doch nach Hause, du alte Scheiße!
gröhlend den Weg zum Fußvallstadium erstürmen, kann ich nur beten, dass sich eine eventuelle vielversprechende Männerbekanntschaft nicht als militanter Fußballfan entpuppen werde. Mein Vati ist zum Glück nicht so schlimm, das muss ich hier ja doch mal lobend erwähnen.
Mann, jetzt bekomme ich aber Hunger. Nicht mal 'ne 5-Minuten-Terrine habe ich da. Rotz.

Naja, die ersten 2 Tage - die bekanntlich die schwersten beim Versuch, das Rauchen aufzugeben sind - hielt ich durch. Freitag Abend waren wir wieder weg und da muss man natürlich rauchen. Mein biologiestudierender Mitbewohner erklärte mir noch am Nachmittag, dass Bier und Ziggis das gleiche Lustzentrum stimulieren und deshalb schwer separat zu genießen seien. Naja.
Dafür hörte ich am Samstag wieder auf und habe nun (große Lust auf eine Zigarette) wieder die 2 schweren ersten Tage hinter mich gebracht. Vielleicht bin ich ja doch eine Masochistin.

Gestern habe ich endlich mal meine Pflanzen umgetopft. Die sind in letzter Zeit alle extrem gewachsen, weil die ungewohnt viel Sonne abbekommen haben. Ich wohnte immer auf der Nordostseite, da war das nicht möglich, aber nun habe ich eine Südterasse (geil, wenn es mal nicht regnet) und ein Westfenster - das grünt's so grün, wenn meine Pflänzchen blüh'n.

Nun schreibe ich grad mit dem guten A. im Icq, wie in ganz früheren Zeiten als ich in der Wu 5 und er in der 7 wohnte. Das ist das zweite Déjà-Vu.

Ach ja, apropos Umtopfen. Bei uns müsste das ja eigentlich Umquarken heißen, denn der Topfen heißt ja bei uns Quark. Am Freitag musste ich mich ins MRT legen und auf visuell dargebotene Wörter reagieren. Da erschien doch tatsächlich ds Wort Quark. Hier in Österreich! Das sagt kein Schwein, hier sagen die sogar zu Unsin
so ein Topfen.

Morgen wird der gute Eddi in seinen neuen Käfig umgequarkt. Gestern rannte eine Riesenspinne durch's Zimmer, hoffentlich findet die heute Nacht nicht den Weg in mein Bett. Hunger!




Mittwoch, Mai 10, 2006

Salz und Taubengebalz

Während draußen Tauben balzen,
hab' mein Essen ich versalzen.
Das ist wirklich ärgerlich,
weil ich kochte umständlich.

Doch nun noch einmal zu den Tauben:
Es ist wirklich nicht zu glauben,
dass die Weibchen darauf stehen,
wenn sie so die Männchen sehen.
Die fetten Viecher plustern sich auf,
rücken an im Trippellauf
und wollen auf die Weibchen drauf.
So 'nen eklig fetten Kropf
will ich nicht mal im Suppentopf.

Sollte man den armen Tauben,
die Paarung überhaupt erlauben?
Und warum muss das schönste Schwein
noch immer ohne Weibchen sein?

Ich glaube, Salz ist gar nicht gut,
es geht wie Alkohol ins Blut,
wo es das Hirn benebeln tut.
Das Ergebnis sieht man hier.
Der Eddi ist ein gutes Tier!

Freitag, Mai 05, 2006

Der Exzess und das Klo(o)

Heute erlebte ich meinen ersten Absturz in Österreich. Ich konnte eigentlich gar nichts dafür. Schuld war mein Kollege S., der mir eine lebenswichtige Erkenntnis im Sinne eines trial-and-error-Versuchs demonstrierte:
Bier ist kein Alkohol, Bier ist ein Erfrischungsgetränk.

Als ich abends die Uni verließ, erbarmte sich der S., mich in das Salzburger Nachtleben einzuführen. Ich hatte eigentlich den Eindruck, dass der mich nicht richtig leiden kann, aber da er mich einlud, mit wegzugehen, scheint das ja hoffentlich ein Irrtum gewesen zu sein.

Ich radelte also abends in die Altstadt und fand dank Stadtplan auch irgendwann das einschlägige Lokal. Mit S. am Tisch saßen 2 Mädels, von denen ich eine schon an der Uni gesehen hatte. Ich hielt sie für eine Tussi, aber sie ist eine ganz Nette - welch ein Irrtum!
Ich trank ein kleines Bier und ein großes und das reichte mir dann schon um ordentlich bedüdelt alle 5 Minuten auf's Klo zu rennen (noch nicht zum Brechen).

Da fällt mir gerade was Lustiges ein: Das ist zwar gemein, aber als ich auf Arbeit das 1. Mal vor den Postfächern stand, entdeckte ich zwei krasse Namen: Da heißt doch tatsächlich jemand Kloo und ein anderer heißt Plöderl, haha. Da stellt man sich doch automatisch ein o weniger und ein B statt einem P vor.
Warum sterben solche Namen nicht aus (zum Glück!)? Warum nehmen Frauen solche Namen an, wenn sie heiraten? Warum sagen sie nicht: "Schatz, sorry, ich lieb' dich ja sooo sehr - aber könnten wir nicht vielleicht meinen Namen nehmen?"? Vielleicht war der Name der Frau ja noch schlimmer? Und warum tun Männer ihren Frauen und Kindern diesen Namen an? Können sie ihren Müttern nicht trotzen? Oder wollen sie ihre Frauen schon beim Namen dominieren? Ich will nur Lämmel heißen!

So, weiter im Text. Die Mädels gingen irgendwann. S. und ich wollten das Lokal wechseln, ich rannte fix auf's Klo mit einem o und er rief draußen seine Freundin an. Während er telefonierte und ich meinen Rausch auskurierte, setzte sich irgendein Typ neben mich und fing an mir was über deutsche Biathleten zu erzählen, die ich doch kennen müsse. Kannte ich nicht. Egal. Er hatte selbst diesen Sport betrieben und sich nun für's Medizinstudium beworben, weil er sich sportlich nicht mehr viele Aufstiegschancen ausrechnete. Aber der Grund, warum er Medizin wählte, ließ mich schaudern: Er sah das als das gesellschaftlich am meisten anerkannte Studium an (mag ja sein) und deshalb hielt er es für erstrebenswert (fragwürdige Motivation).
Ein bißchen medizinisches Interesse habe ich aber schon.
räumte er ein. Hoffentlich werden solche Leute nicht wirklich Ärzte.
So war er ganz nett, aber ich wollte eigentlich los. Plötzlich kam S. zu uns, stellte mir noch ein Erfrischungsgetränk hin und zog wieder ab. Der dachte, dass er mir was Gutes tut. Eigentlich war das supernett von ihm. Aber ich wollte ne mehr... Ich wurde den Typen irgendwann los und wusste nicht mehr, ob S. überhaupt noch da war. Glücklicherweise tauchte er irgendwann auf.

Wir wechselten in eine andere Bar, wo ich ihn nochmals darauf hinzuweisen versuchte, dass ich nicht noch mehr Bier vertragen konnte. Er hielt jedoch an seinem o.g. Grundsatz fest und so tranken wir noch 2 Bier. Ich schaffte es, mich zwischendurch 2mal unauffällig zu übergeben. Irgendwann waren wir zum Glück an der frischen Luft und liefen noch ein Stück am Kai entlang. Dann gingen wir noch in die "Hell" ("toller" Name) und bewunderten dort die Tischschnitzkunst. Ich trank übrigens Cola, falls es jemanden interessiert. Und ich verlor wieder einen Ohrring. Dafür ist der andere wieder aufgetaucht. Halb 4 warfen sie uns raus, ohne dass wir das Tischmuster zu Ende diskutieren konnten.

Es war ein wirklich schöner Abend, aber am nächsten Tag ging es mir saudreckig. Auch Erfrischungsgetränke sollte man in Maßen genießen.

Das A-Team

Am Donnerstag, den 4.Mai war ich hier zu meiner ersten Studentenparty. Ich hatte schon Stunden zuvor gute Laune und freute mich richtig, hinzugehen. Mit dabei waren S., der Freund meiner Freundin C., mit einem Kollegen und meine Mitbewohnerin Moni (die doch nett ist). Das Wohnheim war richtig urig (bei dem Begriff muss ich gleich an Herrn L. denken): Alte Holztreppen, die bis zum Mond führten, kleine Gänge, viele Studenten, gemütlich. Leider wurden wir alle sehr schnell sehr müde. Als wir draußen standen, fing S. plötzlich davon an, dass wir das A-Team seien und er der Hannibal. Wir anderen wählten uns jeder einen anderen Charakter - wir waren also wirklich ein perfektes A-Team. Wir kamen bloß nicht auf die Serienmelodie und mir schwirrte immer nur der Night Rider im Kopf herum. Moni fiel sie irgendwann ein.

Kurz danach beschlossen wir, den Rückzug anzutreten. Moni fuhr mit dem Radel, wir 3 liefen zum Auto und hatten unterwegs schon wieder die Melodie vergessen. Das machte mich ganz hippelig, ich hätte nicht schlafen können, wenn ich nicht mehr drauf gekommen wäre. Deshalb sprach ich 2 Typen, die uns entgegenkamen, mit:
Entschuldigung, wisst ihr zufällig, wie die Melodie vom A-Team geht?

an. Ich hätte eine unfreundliche Reaktion erwartet, weil ich die 2 Fremden mit solch sinnlosem Mist bei ihrer Unterhaltung störte. Aber sie sangen im Chor, wie aus der Pistole geschossen, das Titellied. Als ob sie extra dafür trainiert hätten, das am Abend zum Besten zu geben. Die freundlichen Österreicher, das gibt es gar nicht! Das war so super!
Am nächsten Tag wurde ich den Ohrwurm allerdings nicht mehr los.

So, nun noch eine kleine Fortsetzung der Vokabelliste:

deutsch

sächsisch

österreichisch

Quarktasche

Quorgdaschä

Topfentasche

ein Aufkleber

ä Offklebor

a Pickerl

T-Shirt

T-Shirt

Laiberl (Loaberl)

Dienstag, Mai 02, 2006

Die Waschmaschinengrundsatzdebatte

Ich dreh' durch. In der Küche tobt seit ungefähr einer Stunde (ohne Übertreibung!) Mord und Totschlag - und das wegen der noch nicht geklärten Waschmaschinenbenutzungsordnung. Die zwei Männer schlagen sich fast die Köpfe ein. Aber Moment, jetzt höre ich nichts mehr! Es wird doch nicht etwa einer zum Messer gegriffen haben?!? Ein Glück, jetzt schreien sie wieder!

Die Streitpartner: Meine zwei männlichen Mitbewohner...vielleicht sollte ich sie mal kurz beschreiben. Der eine - Se. - ist 24, der andere - Sa. - 33 Jahre alt. Die beiden wohnen schon am längsten hier im Haus, seit ca. 5 Jahren. Und einer kann den anderen nicht ausstehen. Getrennt betrachtet, sind sie beide recht nett.

Hitzkopf 1, der Sa., ist ein türkischer "Bodyguard", der sich mit türkischem Temperament ständig über Kleinigkeiten à la
Wer-hat-das-Geschirr-nicht-aus-dem-Abtropfsieb-geräumt?
Wer-pflanzt-hier-diese-komischen-Sprossen?
Wer-hat-meine-Tassen-benutzt-und-dann-an-den-falschen-Platz-
zurückgestellt?
Warum-muss-ich-schon-wieder-den-Kompost- rausbringen?
aufregt. Sein Lieblingsspruch ist:
Ich ziehe bald aus. Ich kann nicht mit jungen Leuten zusammenleben.
Se. zufolge, gibt er diesen seit 5 Jahren von sich. Ein besonderer Dorn im Auge sind ihm die Musikstudenten, von denen schon seit geraumer Zeit immer wieder einer im Haus wohnt.
(Warum muss die jetzt trommeln? Warum spielt die Geige?)

Trotzdem finde ich seine kauzige Art sympathisch und er hat auch sehr nette Seiten. Er hat schon öfter für mich mit gekocht und man kann mit ihm Scherze machen. Wenn er sich über etwas aufregt, neigt er zu maßlosen Übertreibungen. Die Nachbarin, die vor geraumer Zeit ca. 20 Katzen hatte, soll nun z.B. plötzlich über 100 gehabt haben.

Hitzkopf 2, der Se., ist wohl der Vernünftigste hier, der sich um viele Sachen kümmert, welche die WG betreffen. Ein intelligentes Kerlchen, das Genetik studiert. Im Falle eines Streits scheint auch er zu hitzigen Ausbrüchen zu neigen. Aber er ist in Ordnung.

Die Streitobjekte: 2 Waschmaschinen. Eine davon gehörte Se., die stand bisher zur allgemeinen Benutzung im Keller. Als ich in Dresden wohnte, hatten wir auch eine kleine Waschmaschine, die allerdings bald den Geist aufgab. Beim Auszug habe ich sie nun endlich entsorgt und hätte nicht gedacht, dass ich demselben Modell Marke Baby Nova noch einmal im Leben begegnen würde. Doch da stand sie nun - bis zum Samstag. Da gab der Se. seiner Schwester die Waschmaschine für ihre neue Wohnung mit. Er hatte darauf spekuliert, dass stattdessen die zweite, größere Waschmaschine zur allgemeinen Benutzung zur Verfügung steht. Doch diese gehört dem Sa., der davon nichts wissen will. Er will, dass wir uns alle zusammen - er ausgenommen - eine kaufen. Und genau das will der Se. nicht.

Nun endete das Ganze im gegenseitigen Angebrülle. Nach fast 2 Stunden ist nun erstmal Ruhe eingekehrt. Eine Einigung steht noch aus. Also ist erstmal Waschsalon angesagt.

Irgendsoein Rindvieh hat heute mein Fahrradlicht geklaut. Ich hatte das Radel im Keller an der Uni abgestellt. Aber wie kann man auch so blöd sein und morgens das Licht ranstecken? Ich hab's ja nicht mal gebraucht. Und ich hatte endlich mal neue Batterien reingemacht. Natürlich habe ich böse Flüche ausgestoßen, der Dieb möge ordentlich auf die Fresse fallen. Wenn ich morgen einen mit demoliertem Gesicht sehe, werde ich ihm noch eine reinhauen. Strafe muss sein.